Wilhelmsburger Ruder Club
Wilhelmsburger Ruder Club

Tischtennis

Im WRC wird regelmäßig Tischtennis gespielt. Ob Könner oder Anfänger, jeder und jede ist gern gesehen.

Wir treffen uns immer Mittwoch um 17 Uhr im Vereinshaus. Nach Absprache wird sich auch am Sonntag getroffen.

 

Turniere

Zum Saisonabschluss im Februar/März richten wir alljährlich ein sogenanntes „Kuddel-Muddel-Turnier“ aus. Hier können alle teilnehmen, die einen Schläger halten können.

 

Wir spielen in jeden Jahr beim Tischtennis-Turnier der Ruderer im DRV, beim sogenannten Deutschlandturnier, bei dem um einen mehr als 50 Jahre alten Wanderpokal gespielt wird. Dieses Turnier findet meist in Berlin oder Hamburg statt. 2023 hat der WRC den Pokal zum siebten Mal gewonnen!

 

Mitspielen

Also, pack' deine Sportsachen mit sauberen Sportschuhen und komm' vorbei. Einen Leihschläger

können wir dir für den Anfang leihen.

 

Berichte

Februar 2024: Kuddel-Muddel-Turnier mit engem Ausgang

Zum letzten Kuddel – Muddel Turnier im alten Bootshaus trafen sich Anfang Februar zwanzig Spieler und Spielerinnen aus vier Vereinen, davon acht vom WRC.

Die vier leistungsstärksten Spieler wurden in ihren Gruppen gesetzt, der anderen wurden so zugelost, das kein Spieler auf einen Vereinskollegen traf.

Es wurde in zwei Gruppen mit jeweils fünf Spielpaarungen jeder gegen jeden gespielt. Bei den oft spannenden Matches kam es bereits in der Gruppenphase zu handfesten Überraschungen. Ein topgesetzter Spieler konnte sich nicht für das Halbfinale qualifizieren.

Nach den Gruppenspielen wurden die Halbfinals gespielt, der Gruppensieger von Gruppe A traf auf den Gruppenzweiten der Gruppe B und umgekehrt. Im ersten Halbfinale trafen Axel Szymczak (WRC) und Clemens (RV Bille) auf Rainer (RV Bille) und Peter Schöniger (WRC) aufeinander, das Rainer und Peter mit 3:1 für sich entscheiden konnten. Im  zweiten Halbfinale trafen Naim (Biller RV) und Rainer Szymczak (WRC) auf Horst (WSAP) und Christian (Biller RC) aufeinander. Naim und Kalli entschieden das Spiel klar mit 3:0 für sich. Das Spiel um Platz 3 ging souverän mit 3:0 an Axel und Clemens.

Im Endspiel ging es zwischen Naim/Kalli  und Rainer/Peter um den Turniersieg. Nach sehr harten Kampf ging frt Sieg dann mit 3:2 an Naim und Kalli. Nach der Siegerehrung wurden noch einige Biere und Deichbruch vertilgt. Großer Dank an den Tresendienst, Miriam und Michael, sowie an Heidi vom Biller RC für das selbstgebackene Zwiebelbrot.

 

Unsere Teilnehmer: Peter Darga, Peter Schöniger, Wilfried Stüben, Wolfgang Nickel, Kai Lanza, Enrico Lemke, Rainer (Kalli) Szymczak, Axel Szymczak.

1. Mai 2023: Da ist das Ding!

Nach vier Jahren und drei Turnieren hat der WRC den Titel des Deutschen Meisters der Tischtennis spielenden Ruderer im DRV Zum siebten Mal gewonnen.

 

Einmal im Jahr treffen sich die Tischtennisspieler der DRV-Rudervereine und spielen den Meister unter sich aus. Diesmal trafen sich die Mannschaften in Berlin bei der Pichelsberger Rudergesellschaft, einem Ruderverein, bei dem mehr Tischtennis gespielt wird als gerudert.

In der Vorrunde mit vier Spielen erzielte die 1. Wilhelmsburger Mannschaft gleich vier Siege in den vier Einzeln, während unsere 2. Mannschaft leider vier Niederlagen einstecken musste.

Die  1. Mannschaft war damit unter den ersten vier Teams. Im Halbfinale traf sie auf den RC Preussen Saffonia. Hier legten die WRC-Jungs gleich los und gewannen alle vier Einzelspiele. Danach ging es in die Doppel, die mit 1:1 endeten. Somit gewannen wir mit 5:1 und zogen ins Finale ein.

Die 2. Mannschaft spielte um die Plätze 9 + 10  gegen eine Spielgemeinschaft von Märker/RV Berlin und Arkona Berlin. Dieses Spiel endete 3:3, so dass noch ein weiteres Spiel ausgetragen werden musste. Dieses ging wieder mit 3:3 aus, aber die Spielgemeinschaft lag nach Sätzen vorn. Somit belegte unsere 2. Mannschaft den 10. Platz.

Nun stand das Endspiel an: Gegner war 1. Mannschaft von Pro Sport Berlin – ausgerechnet die Mannschaft, die das Turnier in den beiden letzten Jahren gewonnen hatte.

Nach den vier Einzeln lagen wir mit 3:1 in Führung und es sah gut für uns aus, weil wir jetzt nur noch ein Doppel gewinnen mussten. Dieses gelang uns auch,  die Doppel endeten 1:1,  Der Wilhelmsburger Ruder Club gewann mit 4:2!

Im Anschluss fand die Siegerehrung im Vereinshaus der Pichelsberger Rudergesellschaft statt. Besonderen Dank gilt allen Helfern der PRG für ihre Arbeit in der Halle und im Vereinshaus, besonders Frank Sonnemann, der dieses Turnier zum zehnten Male ausrichtete. Gegen 2:00 Uhr in der Früh hatten alle Turnierteilnehmer das Vereinshaus leergetrunken und kehren ins Hotel zurück.

Im nächsten Jahr werden die Sportskollegen von Pro Sport anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens das Tischtennisturnier der Ruderer ausrichten und der WRC als Titelverteidiger antreten. Wir freuen uns schon heute darauf. Axel Szymczak

 

1. Mannschaft: Timo Lühndorf, Axel, Marco und Dennis Szymczak

2. Mannschaft: Peter Darga, Enrico Lemke, Wilfried Stüben, Timo Lukannek

 

März 2022: 52. Tischtennis Deutschlandturnier der Ruderer im DRV

Am 4. März machten wir uns auf den Weg nach Halle an der Saale, wo der HRV Böllberg/Nelon Halle zum 1.mal das Turnier ausrichteten.

Wir haben bei Ihnen im imposanten Bootshaus übernachtet und nach einen deftigen Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Sporthalle in Landsberg.

Hier trafen so nach und nach alle Teilnehmer ein, so dass das Turnier pünktlich starten konnte.

In unseren ersten Spiel konnten wir noch ein Sieg herausspielen. Danach gab es nur noch unentschieden und im letzten Spiel noch eine Niederlage mit 2:4 gegen den späteren Sieger und Titelverteidiger, Pro Sport 24 Berlin. Den 2. Platz belegte der Ausrichter von Böllberg/Nelson und wir errangen wie im letzten Jahr den 3.Platz.

Nun ging es zum Vereinshaus, wo nach einem guten Essen die Siegerehrung stattfand.Jetzt wurden zum Ausklang noch einige Lübzer vertilgt, bis es spät Abends ins Bett ging.

Am nächsten Tag fuhren wir dann die fast 400 Km, kaputt zurück nach Hamburg

Axel Szymczak, Beisitzer Nebensport, Tischtennis

Oktober 2021: 51. Tischtennis-Turnier zum 125-jährigen Bestehen des Wilhelmsburger Ruder Club

Nach 1,5 Jahren Wartezeit, wegen Corona, konnte das Turnier endlich am 16.Oktober stattfinden. Dank des SV Wilhelmsburg mit seiner TT-Abteilung konnten wir dessen TT- Tische nutzen und möchten uns auf diesem Weg dafür bedanken. Es trafen sich 9 Mannschaften aus 7 Vereinen in der Sporthalle in Wilhelmsburg. Pünktlich um 9:30 Uhr wurde das Turnier vom Abteilungsleiter Axel Szymczak eröffnet. Es gab sehr viele spannende und enge Spiele, so dass das Turnier doch länger dauerte wie geplant. Um 20:00 Uhr waren alle Spiele gespielt, schnell geduscht und sich auf den Weg zum Bootshaus des Wilhelmsburger Ruder Club gemacht. Dieses wird die letzte große Veranstaltung im alten Bootshaus sein, da dieses im nächsten Jahr abgerissen wird und durch ein Neues ersetzt.

Nachdem sich alle am Grill gestärkt hatten, ging es zur Siegerehrung, jede Mannschaft bekam einen Ehrenpreis. Es gewann die Mannschaft von Pro Sport mit ihrer 1.Mannschaft knapp vor den beiden Titelverteidiger (beim letzten

Turnier gab es 2 Sieger) RC Protesia und der Wilhelmsburger RC. Danach wurde noch das eine oder andere Bier getrunken, bis die letzten dann gegen 2:30 Uhr ins Hotel fuhren.
Es war eine gelungene Veranstaltung und hoffen, dass wir uns im nächsten Jahr in Halle oder Berlin gesund wiedersehen.

7. Februar 2020: Kuddelmuddel-Turnier beim WRC

Ab 16:30 Uhr trafen die ersten Teilnehmer aus vier Vereinen am Bootshaus ein: RV Bille, Biller RC, WSAP und WRC. Für 21 Herren und eine Dame wurden die Doppel ausgelost. Da die stärksten 6 Spieler gesetzt wurden, waren alle zufrieden mit ihren Los und man konnte am Ende sehen, dass fast alle Doppel gleich stark besetzt waren. Wir begannen in zwei Gruppen mit 5 bzw. 6 Doppeln, um die Platzierungen in den Gruppen auszuspielen. Danach trafen die ersten beiden Paarungen aus jeder Gruppe im K.o.-System aufeinander. Nach diesem Modus wurden auch die Plätze 5 – 8 und 9 – 11 ausgespielt.
Im Halbfinale um den Sieg kam es zu folgenden Begegnungen:
Kalli (WRC) und Max (WSAP) trafen auf Horst (WRC) und Klaus (BRC). Hier gewannen Kalli und Max. Im zweiten Halbfinale trafen Rainer (RVB) und Hartmut (WSAP) auf Wilfried (WRC) und Andreas (BRC). Hier gewannen Rainer und Hartmut.  Nun ging es im Spiel um Platz 3. Horst und Klaus gewannen 2:1 gegen Wilfried und Andreas. Im Endspiel trafen Kalli und Max auf Rainer und Hartmut. Nach einem sehr spannenden Spiel konnten sich Kalli und Max mit 2:1 durchsetzen und belegten somit den ersten Platz.
Nach 4 Stunden Spielzeit ging es zur Siegerehrung. Die Plätze 1- 3 bekamen für ihre Leistung kleine Pokale. Danach wurden noch die eine oder auch zwei Kaltschalen in gemütlicher Runde getrunken. Bedanken möchte ich mich noch bei Uli, der den Tresendienst übernommen hat. Der WRC hat mit insgesamt acht Spielern am Turnier teilgenommen.

Axel Szymczak

6. März 2019: 50. DRV-Tischtennis-Deutschlandturnier der Ruderer in Berlin

Am Samstagmorgen, den 6. März, machten sich 10 Männer um halb sechs in der Früh auf den Weg nach Berlin zum Jubiläumsturnier, das von den Sportsfreunden des Ruderverein Saffonia/Preussen  ausgerichtet wurde. Ziel der beiden Mannschaften vom WRC war Platz 5 – 8 für die zweite Mannschaft und für die "Erste", verletzungsbedingt durch  Axels  Ausfall, unter die letzten 4 Mannschaften zu kommen.

In Berlin angekommen war das Hallo recht groß, man kennt sich schließlich schon seit Jahren. Pünktlich um 9:30 Uhr ging das Turnier los.

Die „Zweite“ mit einem 1:4 gegen einen Mitfavoriten von Pro Sport 24, aber im zweiten Spiel gewann sie mit 4:0 gegen eine gemischte Mannschaft, in der auch Wilfried mitspielte. Es folgten noch zwei Niederlagen, aber auch noch ein Sieg gegen den RV Phönix. Somit erreichte man den 4. Platz in der Gruppe und damit das Ziel, um die Plätze 5-8 zu spielen.

Die „Erste“ hatte gleich im ersten Spiel viel Mühe, den RC Protesia zu bezwingen. Nach den vier Einzeln stand es 2:2 und es ging in die Doppel. Wir haben uns entschieden, das ein Unentschieden gegen eine starke Mannschaft gut wäre, und gingen auf Nummer sicher, indem Tim und Dennis Doppel 1 spielten. Ronny, der für Axel ins Team rückte, spielte mit Marco Doppel 2. Nun kam die erste Überraschung, denn Ronny und Marco gewannen, genau wie Tim und Dennis, so dass dieses Spiel doch noch mit 4:2 gewonnen wurde. Es folgten danach noch vier weitere Siege, somit war man Gruppensieger und spielte wie erhofft um die Plätze 1 bis 4.

Die Finalteilnehmer: Unsere Mannschaft mit Ronny, Tim, Dennis und Marco

In der K.-o.-Phase lief es bei unserer zweiten Mannschaft nicht so optimal, denn es gab hier zwei Niederlagen mit jeweils 1:4, damit belegte sie Platz 8.

Die „Erste“ spielte im Halbfinale gegen die Pichelsberger, die als Titelverteidiger die haushohen Favoriten waren. Wir hofften, dass Dennis und Tim ihre Einzel gewinnen um dann in den Doppel unsere Chance suchen, aber es kam anders. Dennis gewann gegen einen starken Mann 3:2 und Tim 3:0 ganz locker. Nun spielten Ronny und Marco. Marco verlor, wie erwartet 1:3, aber Ronny übertraf sich, blieb ruhig uns siegte 3:1. Nun fehlte nur noch ein Sieg im Doppel, den dann auch Tim und Dennis einfuhren, sodass wir das Finale mit 4:1 erreichen.

Im zweiten Halbfinale trafen der RC Protesia und die Mannschaft von Pro Sport 24 das überraschend deutlich mit 4:0 für die RC Protesia ausging. In allen Spielen siegte der RC Protesia mit 3:2, was auch andersrum hätte ausgehen können. Im Spiel um den 3.Platz gewann die Pichelsberger Rudergesellschaft, die damit den 3. Platz einnahm.

Nun ging es ins Endspiel. Wir wussten, dass der RC Protesia jetzt mit der stärksten Aufstellung (sie waren zu sechst!) antreten würde, was auch zutraf. In einer kurzen Besprechung habe ich der Mannschaft gesagt, dass es auf jeden Ball ankommen wird und sie den Satz –  wenn einer hoch zurückliegt – nicht abschenken sollen, sondern um jeden Punkt kämpfen müssen.

Es ging los mit Tim und Dennis. Beide gewannen 3:0, was sehr gut war und sie machten ein Plus von 30 Bällen. Es folgten Ronny und Marco, die leider beide wie im Gruppenspiel mit 0:3 verloren. Hier machten Sie ein Minus von 30, so dass es wie erwartet ganz eng werden würde und alles ausgeglichen war. In den Doppeln musste nun mindesten ein Sieg her, um die Chance auf den Sieg zu wahren.

Im ersten Doppel spielten Tim und Dennis, Sie gewannen mit 3:0 und einem Plus von 21, was ein ordentliches Polster war. Im zweiten Doppel mussten jetzt Ronny und Marco ran. Sie spielten gegen andere Gegner. Wir wussten, dass es eng wird, aber hofften auf einen Satz, was reichen würde. Doch dies traf nicht ein, die beiden verloren 0:3 und machten ein Minus von 21.

Es war Gleichstand, was nun? Die Veranstalter von Saffonia meinten, dann müsse das Los vor der Siegerehrung im Bootshaus entscheiden, aber die Mannschaftsführer einigten sich dann, zur Überraschung des Veranstalters, dass beide Mannschaften den 1. Platz belegten, was in der 50 jährigen Geschichte des Turniers das erste Mal war.

Nun zog der gesamte Tross aus der Halle ins Bootshaus an der Havel zur Siegerehrung und zum Feiern. Die Gastgeber hatten sich etwas Originelles als Preise ausgedacht. Es gab Unikate von alten Rudersachen und alten Tischtennisschlägern. Somit ging die Siegerehrung diesmal vom 1. Platz aus. Wir und der RC Protesia wurden nach vorn gerufen und durften uns einer der 12 Schläger/Ruder mit einer eingebauten Uhr aussuchen. Dann wurde der große Wanderpokal von Gabriela Brahm (stellv. Vorsitzende vom LRV Berlin, im Auftrag des DRV) an uns überreicht, da der RC Protesia verzichtete.

Danach wurde noch heftig bei einigen Bieren jeder Platz begossen und es war weit nach Mitternacht, als man die Betten im Clubhaus des RC Saffonia/Preussen aufsuchte. Es war eine tolle Veranstaltung, die wir im nächsten Jahr zum 125 jährigen Jubiläum erst einmal toppen müssen.                               Axel Szymczak

14. April 2018: 49. DRV-Tischtennis-Deutschlandturnier der Ruderer in Berlin

Ronnie Krüger und Horst Walter Gosh an der Platte

Am Samstagmorgen zogen neun Tischtennisspieler Richtung Berlin um den Titel zu verteidigen. Bei strömenden Regen haben wir dann auch noch die richtige Abfahrt vor Berlin verpasst, so dass wir erst drei Minuten vor Turnierbeginn an der Halle ankamen.

Die 1. Mannschaft spielten mit den Sportfreunden von Pro Sport 1 und 3., BR Phönix aus Berlin, den Spielern aus Halle vom Nelsen Böllberg Gymnasium sowie der RV Bille aus Hamburg. Hier lief alles wie geplant, es gab vier Siege mit 4:0 und zwei Siege mit 4:1, so dass die 1. Mannschaft als Gruppensieger feststand und ins Halbfinale einzog.

Bei der 2. Mannschaft, die gegen die Pichelsberger RG 1. und 2, Pro Sport 2. RC Saffonia und einer Spielgemeinschaft von RV Berlin/Märker und Arkona aus Berlin sowie RC Protesia aus Hamburg trafen, lief es nicht so gut. Es gab eine Niederlage mit 0:4, drei weitere mit 1:4 und eine mit 2:4. Immerhin konnten das Team auch einen Sieg mit 4:2 gegen die Spielgemeinschaft erringen, sodass die Mannschaft um die Plätze 9 - 12 spielten. Hier konnten unsere Zweite dann zwei Siege einfahren, sodass sie im Endergebnis den guten 9. Platz belegte.

Bei der Ersten lief es dann nach einer langen Pause von 2,5 Stunden nicht mehr rund. Die Muskeln waren steif und die Knochen taten weh. Im Halbfinalspiel gegen Saffonia ging es erst gut los. Nummer 1 und 2 gewannen ihre Spiele mit je 3:0, wobei Tim einen Satz abgab, was uns später hart traf, da die Nummer 3 und 4 beide mit 0:3 verloren. Nun mussten wir in den Doppel auf Risiko gehen um ein Doppel 3:0 zu gewinnen und im zweiten Doppel mindestens 1 oder 2 Sätze zu gewinnen. Dieses gelang nicht, und somit spielten wir Unentschieden mit einen schlechtern Satzverhältnis. So spielten wir das kleine Finale um Platz 3, das wir nach einem Unentschieden, aber besseren Satzverhältnis gewannen und somit gewannen.

Außerdem haben wir noch Wilfried an die Mannschaft von Pro Sport 3. verliehen, mit der er dann auch den 6. Platz belegte. Am Abend nach 12 Stunden in der Halle zog der ganze Tross ins Bootshaus zur Siegerehrung und einigen Hopfenkaltschalen. Es war insgesamt ein tolles Wochenende. Im nächsten Jahr geht es wieder nach Berlin zum Ausrichter von RC Saffonia.

7. April 2017: 48. DRV Tischtennis-Deutschland-Turnier der Ruderer beim Wilhelmsburger Ruder Club

Am Samstag, den 8.April, trafen sich 12 Mannschaften aus Deutschland, um den Tischtennismeister der Ruderer zu ermitteln. Nach der Begrüßung durch Turnierleiter Axel Szymczak ergriff auch die Ressortleiterin für Breitensport im DRV, Ina Holst, das Wort und wünschte allen Teilnehmern viel Spaß.

Das Turnier startete in zwei Gruppen mit jeweils sechs Mannschaften, um das Ranking in den Gruppen zu ermitteln. In Gruppe A setzte sich der Mitfavorit, der Wilhelmsburger Ruder Club gegen die Pichelsberger Ruder Gesellschaft im letzten Gruppenspiel klar mit 6:0 durch. Durch dieses Ergebnis belegte der WRC in dieser Gruppe Platz ein vor der PRG. In Gruppe B marschierte der Titelverteidiger Pro Sport Berlin klar mit 5:0 Siegen durch die Gruppenphase. Die Ruder Vereinigung Berlin, die nur das Spiel gegen Pro Sport verloren hatte, folgte auf Platz zwei.

Auf die Gruppenphase folgten die Halbfinals. Hier traf der WRC auf RV Berlin und gewann deutlich mit 5:1. Damit hatte der ERC sein Ziel, das Finale zu erreichen, bereits erreicht. Im zweiten Halbfinale trafen die PRG und Pro Sport aufeinander, eine enge Partie mit knappen Ergebnissen. Von den sechs Spielen wurden fünf erst im fünften Satz beendet. Die Nase vorn hatten am Ende die Pichelsberger mit 4:2 und 14:14 Sätze.

In der Finalrunde setzte sich im Spiel um Platz 3 Pro Sport klar mit 6:0 gegen RV Berlin durch. Im Endspiel trafen die beiden Mannschaften von PRG und WRC erneut aufeinander, welches der WRC in der Gruppenphase mit 6:0 für sich entschieden hatte. Die PRG traten aber entschlossener an die Platten an und wollten unbedingt ein besseres Ergebnis erspielen.

Nach den ersten beiden Einzeln lag der WRC aber schon wieder mit 2:0 vorn. Tim Löhndorf gewann diesmal deutlich mit 3:0. Das gleiche Ergebnis legte Dennis Szymczak sofort nach. Nun kamen Marco und Axel Szymczak, der Vater von Dennis und Marco an die Reihe. Hier verlor Marco diesmal mit 1:3, aber der Vater bezwang wie in der Gruppenphase seinen Gegner wieder knapp mit 3:2.

Die Meisterschaft war fast erreicht, es fehlte noch ein Satz. Jetzt mussten die Doppel entscheiden. Das erste Doppel verloren Axel und Marco Szymczak klar mit 0:3. Nun mussten Tim und Dennis alles klar machen. Sie ließen nichts anbrennen und gewannen mit 3:0.

Nach vier Jahren Pause haben die Wilhelmsburger den Pokal zum fünften Mal geholt. Tim Löhndorf wollte den Pott nach der Siegerehrung, die am Abend im Vereinshaus des WRC stattfand, gar nicht mehr hergeben und am liebsten mit ins Bett nehmen.

Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung, die Axel Szymczak und sein Team – angefangen in der Halle mit der Turnierleitung, die Peter Dubbeld, Peter Schlatermund und Klaus Schulz übernommen Hatten, das Cateringservice durch die Ehefrauen von Axel und Dennis, Heike Mlotek und Christin Szymczak und am Abend am Tresen durch Cathrin Schmock und Karim Jah sowie am Grill von Manfred Deschka. Denn ohne die fleißigen Hände der Helfer sind solche Veranstaltungen nicht möglich. Von allen Teilnehmern gab es nur großes Lob. Nun hoffen wir, dass die Mannschaft im nächsten Jahr in Berlin den Titel verteidigen kann.

 

 

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