Wilhelmsburger Ruder Club
Wilhelmsburger Ruder Club

                                               WRC-Regatten

Die letzte offizielle WRC-Regatta fand 2019 statt. Nach dem Neubau des Bootshauses soll die Traditionsregatta wieder aufleben. Bis dahin gibt es jährlich eine clubinterne Regatta.

September 2023: Kuddel-Muddel beim WRC

Auch dieses Jahr fand die Kuddel-Muddel-Regatta wieder auf dem Aßmannkanal statt. Bei sonnigem Wetter trafen sich knapp 20 Ruderbegeisterte – darunter zur allgemeinen Begeisterung viele Junioren. Am Vormittag starteten zunächst Maas-Boote für geloste Duelle, mit einem spannenden finalen Rennen zwischen Lian und Thomas V., das der Junior für sich entscheiden konnte. Neben den Einern gab es auch zwei Wettrennen im Rennzweier sowie zwei Duelle zwischen der Deichvogt und der Spreehafen. Diese Rennen waren auf Grund der gelosten Besetzung ein schönes Beispiel für den Kuddel-Muddel-Spirit. Vor einem schaulustigen Publikum wurden zum Abschluss noch die Junioren auf erfahrene Master-Ruderer angesetzt, sodass auch ein 4-Wettkampf stattfand. Hier konnte sich das Masters-Boot durchsetzen.

Zum Anschluss wurde noch gegrillt und gemütlich zusammengesessen. Vielen Dank an alle, die diesen Samstag zu einem tollen Regattatag gemacht haben.

WRC-Regatta und Vierkampf 2019

WRC Regatta 2019: Spannende Rennen, entspannte Atmosphäre           

"Wo ist denn hier die Waage?" fragte ein Jugendlicher vor Wettkampfbeginn im Regattabüro nach. "Die Waage? Die haben wir hier nicht", lautete die Antwort. Cool, lautete die Reaktion, die Wilhelmsburger Ruder Regatta ist eine Regatta mit besonderem Stil: Hier wird gut gerudert, von Master-Ruderern und Studentenmeister bis zu Regattanovizen, die gern einmal selbst erfahren wollen, wie es ist, eine 300 Meter-Strecke gegen ein zweites Boot und auf Zeit zu fahren. Und trotzdem entsteht hier jedes Jahr eine lockere Atmosphäre mit flexibler Regattaführung getragen von viele ehrenamtliche Helfer, die ein Wochenende lang Ruderinnen und Ruderer aus drei

Insgesamt 27 Vereine und Renngemein-schaften meldeten zur inzwischen 59. Auflage der Regatta bzw. dem 49. Wilhelmsburger Vierkampf der Jugend. An zwei Tagen wird hier Ruderern und Ruderinnen aus drei

Bundesländern (Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein) eine spannende Regatta geboten, auf der zahlreiche Pokale und Meisterschaften ausgefahren wurden. Kurzum: Für Ruderer und Ruderinnen unterschiedlichster Leistungsstärken ist stets das passende Rennen dabei: im Gig, im Rennboot, im Mixed, Männer- und Frauenboot, im Zweier, Vierer, Einer und natürlich auch im Achter.

 

An den beiden Tagen, an denen das Thermometer an der 30-Grad-Marke kratzte, wurden 97 Rennen in den verschiedenen Bootsklassen gestartet, 315 Ruderer und Ruderinnen stiegen in die Boote.

Die meisten Siege errang der Gastgeber knapp mit 14 Siegen, gefolgt von RC Süderelbe mit 13 Siegen. Nach der Punktetabelle, in die auch zweite Plätze und die Wertigkeit der Rennen einfließen, lag der Wilhelmsburger Ruder Club ebenfalls vorn vor dem RC Süderelbe und der WSAP Hamburg.

Höhepunkte am Sonnabend, dem ersten von zwei Regattatagen, bildete die Wilhelmsburger Einer-Meisterschaft (17 Meldungen), die Simon Stellejes von der RA TSV Bremerförde für sich entschied. Dafür musste er fünf Rennen gewinnen vom Vorlauf und Achtelfinale bis zum Finale. Bei den Frauen gelang dies Sabrina Thiessen vom RC Süderelbe, die vor zwei Monaten bereits Deutsche Hochschulmeisterin geworden ist. Das Rennen MDA70 der 70-Jährigen wurde zu Ehren des jüngst verstorbenen langjährigen Regattasprechers Peter Schlatermund ausgetragen. In den Booten saßen Ruderer vom WRC und RV Bille, die lange mit ihm gerudert sind.

Am zweiten Regattatag bildeten die Achterrennen Höhepunkt und Abschluss der Regatta. Erstmals wurde eine Frauen-Achter ausgefahren. Hier siegte die Renngemeinschaft Wilhelmsburg/Nürtingen/Süderelbe. Bei den Männer konnte die Rg. RA TSV Bremerförde eine dreiviertel Länge Vorsprung vor dem Boot des Wilhelmsburger Ruder Club ins Ziel bringen.

Für den Wilhelmsburger Vierkampf hatten 37 Kinder und Jugendliche aus neun Vereinen gemeldet. Am Sonnabend standen 50-m-Schwimmen und Slalom-Rudern auf dem Programm, am Sonntag 800 m Laufen und 300-m-Rudern.

 

Hier die Vereinswertung:

  1. Lüneburger RC Wiking 184 Punkte
  2. Lübecker Schülerruderverein 158 Punkte
  3. RC Allemannia 132 Punkte
  4. RC Welle Bardowick 48 Punkte
  5. SV Grün Weiß Harburg 44 Punkte
  6. Wilhelmsburger RC 29 Punkte
  7. TSV Bremervörde 27 Punkte
  8. RC Süderelbe 15 Punkte
  9. Wasserfreunde Hemmoor 14 Punkte

Gegen 18:00 Uhr am Sonntag hatten die letzten zufriedenen Gäste den Sattelplatz verlassen und auch der Regattaplatz sah schon wieder aus wie im Normalbetrieb. Über 30 freiwillige Helfer, einige sogar vom Nachbar RV Bille und dem ARV Hanseat, hatten bereits Zelte, Tische und Bänke verstaut. Der kleine Verein am Aßmannkanal hat wieder einmal gezeigt, dass er mit guter Organisation und Vorbereitung und einem Extraeinsatz der Helfer eine Regatta von dieser Größe stemmen kann - auch das ein besonderes Merkmal des Wilhelmsburger Ruder Clubs! 

 

Hier die Ergebnisse 2019:

Ergebnisse WRC-Regatta 2019
REGATTERGEBNIS 2019.pdf
PDF-Dokument [326.8 KB]
Ergebnisse WRC-Regatta 2019
Ergebnis Wilhelmsburger Vierkampf
Regattaergebnis JuM 2019.pdf
PDF-Dokument [269.3 KB]

Rekordzahlen bei der Wilhelmsburger Ruder-Regatta 2018

Am vergangenen Wochenende  wurde am Aßmannkanal die Wilhelmsburger Ruder Regatta ausgetragen. Im Abstand von nur vier Minuten starteten breite Gig- und schmale Rennboote, um einen der vielen Pokale zu gewinnen, die der Wilhelmsburger Ruder Club für sie über 180 Rennen ausgeschrieben hatte. Mit Kraft und Präzision ruderten die Teilnehmer dem Ziel am WRC-Bootshaus entgegen, manchmal mit komfortablem Vorsprung, aber oft auch nur mit einer Bugspitze voraus. Bei bestem Wetter und entspannter Regattaatmosphäre gingen an den zwei Tagen 651 Ruderer und Ruderinnen an den Start. Obwohl der Ruderverein am Vogelhüttendeich nur 140 Mitglieder hat, klappte die Organisation dieser Mammutveranstaltung hervorragend. Für alle Ruderer waren im Zielbereich Grill und Getränkestationen errichtet. Kaum waren am Abend die Rennen vorbei, übernahm das Musikfestival 48h Wilhelmsburg die Regie und präsentierte melodische und melancholische Musik türkischen und kurdischen Ursprungs.

21 Rudervereine aus Hamburg, Bremen und Niedersachsen beteiligten sich an der 57. Auflage der Traditionsregatta, 270 Boote gingen an den Start – eine Melderekord. Den Wanderpreis für den erfolgreichsten Verein erhielt der Ruderclub Favorite Hammonia, zweiter wurde hier der Wilhelmsburger RC. Die Wilhelmsburger Einer-Meisterschaft der Männer ging bereits zum sechsten Male in Folge an Moritz Römer vom SV Scharnebeck. Bei den Frauen gewann Inken Bargstedt vom TSV Otterndorf.

Gleichzeitig kämpfe die Hamburger Ruderjugend im Vierkampf (Ruderslalom, Laufen, Schwimmen, Rudersprint) um Sieg und Platz. Kinder und Jugendlichen aus neun Vereinen beteiligten sich, wobei TSV Bremervörde am erfolgreichsten abschnitt vor dem RC Allemannia. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Metin Hakverdi und Abgeordnete der Hamburger Bürgerschaft, Michael Weinreich, ließen es sich nicht nehmen, die Siegerehrung persönlich vorzunehmen. Die Ruderer und Ruderinnen des WRC haben sich an diesem Wochenende ganz entsprechend ihres Mottos präsentiert:  Wilhelmsburger Ruder Club – ein starkes Stück Wilhelmsburg.

REGATTAERGEBNIS 2018.pdf
PDF-Dokument [414.7 KB]
VIERKAMPF ERGEBNIS 2018.pdf
PDF-Dokument [248.2 KB]

Hier die besten Fotos von WRC-Regatta und Vierkampf

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